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Die Protagonisten dieses Bandes diskutieren nicht weniger als die Frage, ob Medientheorie die Welt verändern kann. Dirk Baecker antwortet in der Tradition der Aufklärung: »Es gibt eine soziale Utopie bei dem Projekt und diese Utopie besteht in der Zurkenntnisnahme unserer soziologischen Beschreibung in den sozialen Systemen, die wir beschreiben«, während Matthias Lilienthal auf die Rolle der radikalen Subjektivität für das Auftauchen des Ungewöhnlichen und Neuen aufmerksam macht und Wolfgang Ernst das Idealszenario eines generativen Archivs entwirft, in der jeder zum Autor oder zur Autorin werden kann ...Die Pointe des Projektes besteht darin, dass die theoretischen Grundlagen für das Experiment, welches das Projekt darstellt, im Projekt selbst erarbeitet werden. Das Wirksamwerden von Medientheorie und Formatforschung wird unmittelbar erprobt: Die Protagonisten des Bandes diskutieren nicht nur über die Möglichkeit einer ästhetischen und sozialen Praxis, sondern werden selbst Teil einer Inszenierung. Sie werden hier also nicht nur zu Produzenten von Wissen, sondern gleichzeitig zum Gegenstand der Forschung und zu Figuren auf einer medientheatralen Bühne.Medientheater ist somit nicht nur das Thema, sondern auch ein hier vorgeführtes Verfahren der Sichtbarmachung und die Antwort auf die Frage nach einer ästhetischen und sozialen Praxis von Medientheorie und Formatforschung.