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Im August 1942 liegen in der Luft um Pinsk herum Todeswolken. Die Mordkommandos kommen naher und naher. Fur die 28 000 Juden im Ghetto gibt es keine Hoffnung mehr. In dieser ausweglosen Lage beschliet ein junger deutscher Soldat einen Juden zu retten und fur ihn sein Leben zu riskieren. Eruchim Fischl Ruwinowitsch Rabinow lebt vor dem Zweiten Weltkrieg in PiA sk, einer jdisch geprgten Stadt in Ostpolen. Durch den Hitler-Stalin-Pakt ist Pinsk im September 1939 ein Teil der Sowjetunion geworden. Damit endet dort das jdische Leben. Mit dem berfall der Deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion im Juni 1941 beginnt fr die Juden die Katastrophe. Bereits im August ermordet ein Sonderkommando 10 000 mnnliche Juden in PiA sk. Im Mai 1942 werden alle Juden der Stadt in einem Ghetto zusammengepfercht. Unvorstellbare Enge, Hunger, tgliche Morde und die verzweifelten Versuche der Menschen zu berleben sind der Alltag im Ghetto. Gnter Krll, Leiter der Wehrmachtsdienststelle, bei der Eruchim Fischl als Telefontechniker beschftigt ist, will ihn retten. Als im Oktober 1942 die Menschen des Ghettos ermordet werden, versteckt Krll den Juden fast einen Monat in seinem Zimmer, bis er ihn mit einem geflschten Ausweis auf den Namen Pjotr Rabzewitsch, Russe, nach Kiew schicken kann. Nur mit viel Geschick und Glck gelingt es Pjotr zu berleben.Nach der Befreiung durch die Rote Armee bleibt er in Kiew.Ohne Hass versucht Pjotr das Vermchtnis seiner im Ghetto ermordeten Mutter zu erfllen: "e;Wenn du am Leben bleibst, musst du erzhlen, was man mit uns gemacht hat."e; Spielberg-Foundation Die Spielberg-Foundation hat die Geschichte von Pjotr Ruwinowitsch Rabzewitsch mit der Kamera aufgezeichnet und sein Schicksal stellvertretend fr viele Namenlose als filmisches Dokument fr die Nachwelt erhalten.