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Richard ist bis zum zwolften Jahre ein kraftiger, lebensfroher Knabe gewesen, als er durch ein Ungluck gelahmt wird. Am Abend seines vierzehnten Geburtstages sitzt der sieche Knabe allein in der Stube, traurig und freudlos, kein Ziel mehr im Leben kennend. Da erscheint ihm eine Fee. Sie nennt sich die Phantasie, will ihm ihr Geburtstagsgeschenk bringen und sagt ungefahr Folgendes: In Richards Schlafzimmer befindet sich eine Kammertur. Jede Nacht wird er erwachen (das heit nur scheinbar), er soll aufstehen, jene Tur offnen, und er wird sich stets dort befinden, wohin versetzt zu sein er sich gewunscht hat. Er kann sich also wunschen, was er will, er kann allein sein oder mit Freunden, er kann auch den Gang seiner Abenteuer ungefahr im voraus bestimmen; hat er aber einmal die Schwelle der Tur uberschritten, dann ist an dem Lauf der Erlebnisse nichts mehr zu andern. Alles soll folgerichtig geschehen, der Traum nichts an Wirklichkeit einbuen. Die Erscheinung verschwindet, Richard erwacht aus dem Halbschlummer. Aber die gutige Fee halt Wort, und so findet der arme Knabe im Traume einen Ersatz fur sein ungluckliches Leben. InhaltsverzeichnisAus dem Reich der PhantasieEinleitungDer letzte HhlenmenschDie TotenstadtDer rote MessiasDie WeltallschifferDie verzauberte InselDer Knig der ZaubererDas StahlrossDie Ansiedelung auf dem MeeresgrundeEine NordpolfahrtDie indischen EskimosDer MedizinmannDas Seegespenst