Nehodí se? Vůbec nevadí! U nás můžete do 30 dní vrátit
S dárkovým poukazem nešlápnete vedle. Obdarovaný si za dárkový poukaz může vybrat cokoliv z naší nabídky.
Bei einem Sommerfestival in Sudfrankreich spielt eine junge chinesische Pianistin (inspiriert von Yuja Wang) Scarlatti, Brahms und Chopin. Uberwaltigt von ihrer Kunst, ehrt ein Musikkritiker sie als die grosste Pianistin der Gegenwart. Ein anderer Kritiker, ironisch und distanziert, bemangelt bei der gleichen Interpretin ein Spiel ohne Seele, das lediglich aus Kunstgriffen und Imitation bestehe. Die beiden Journalisten streiten sich via Blog und E-Mail. Sie kennen einander schon lange, und ihre sthetische Auseinandersetzung ist mit einem persnlichen Konflikt verbunden. Eher ein Zusammenstoss der Egos als der Kulturen? Auch wenn ihr immer heftigerer Wortwechsel darauf hinweist, entdeckt man in diesem Buch vor allem berlegungen zur westlichen Musik: Warum geniesst sie im Fernen Osten so grosses Prestige? Ist Europa dabei, seiner Seele beraubt zu werden? Oder findet es sie vielleicht unter den Fingern einer chinesischen Pianistin wieder? Der Roman ist 2011 unter dem Titel "e;Piano chinois"e; bei ditions Zo erschienen und wurde bereits ins Japanische und Polnische bersetzt. CHINA AM KLAVIER ist die deutsche Erstbersetzung.