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Heinrich Zille war Grafiker, Maler und Fotograf. In seiner Kunst bevorzugte der "e;Pinselheinrich"e; genannte Zille Themen aus dem Berliner Volksleben, das er ebenso lokalpatriotisch wie sozialkritisch darstellte. Doch hinter dem "e;Pinselheinrich"e; versteckte sich noch ein anderer, introvertierter Zille, den nur seine intimsten Freunde kannten und zu schatzen wussten. Jenseits aller Komik und allen Gelachters schirmte er diese Privatsphare vor neugierigen Blicken ab. In dieser privaten Welt entstanden die unbekannt gebliebenen Zeichnungen und Radierungen, die nie in Zille-Bande Einzug hielten: regungslos wartende, auf Brosamen hoffende Hausiererpaare, auf deren Schultern das ganze Unrecht der Gesellschaft zu lasten scheint; alte Reisigsammlerinnen, die gebuckt und von Gram gebeugt noch eine andere Last als die ihrer Kiepen mit sich schleppen; dann gibt es zahlreiche Aktstudien von Arbeiterinnen aus der Zeit nach der Jahrhundertwende, in denen nichts von Zartheit zu finden ist, sondern robuste Leiblichkeit. Das vorliegende Zillebuch vom Erzahler und Historiker Hans Ostwald ist mit 223 S/W-Abbildungen illustriert.