Eine Masochistin

Eine bizarre Beziehung in Lust und Leidenschaft. Sie sagt es ihm, er sagt es ihr: "e;Ich gebe es dir schriftlich, ja ich will!"e;Er ist ihr Freund und ein Sadist, sie ist eine Masochistin und wird seine Sklavin. So einfach ist das nicht, diese Leidenschaft fllt nicht einfach aus dem luftleeren Raum, sie entwickelt sich, so unverhofft wie noch jede Beziehung auch. Er ist nicht ihr Romeo, so wenig, wie sie seine Julia ist, sie zerwhlen gemeinsam ihre Kissen in zartharter Lust. Es ist eine Geschichte, in der beide Partner ihre Sicht offen schildern, sie trumen nicht, sie leben es aus und steigern sich fr nichts weniger als den Lustgewinn. Solche Geschichten beginnen im Kopf, bis sie unweigerlich zur Wirklichkeit, zum Rausch und zur Ekstase werden, die keiner von beiden je wieder vermissen will. Einmal begonnen gibt es kein Zurck mehr, es gibt kein Leugnen fr das, was einmal geschehen ist. Es bleibt nur das Gestndnis, "e;so wollen wir es, dass er fordert und sie gehorcht"e;, pure Leidenschaft. Mglich auch ist die umgekehrte Rollenverteilung, sie wre dominant und er masochistisch. "e;Ich denke, also bin ich."e; Descartes. Lust braucht keine Begrndung, sie ist so, wie sie ist. Das Buch wird fortgesetzt...