Himbeerbock und Bergschuh-Ruhrei

Ungewohnliche Jagderlebnisse auergewohnlich erzahltDer neue "e;Meyden"e; verbreitet mit seiner Erzhlkunst auf hchstem Niveau wieder Jagdfieber, das extrem ansteckend ist. Auch fr Nicht-Jger. Schon der Titel "e;Himbeerbock und Bergschuh-Rhrei"e; verrt, dass Gerd H. Meyden, der derzeit wohl gefragteste Autor von Jagdbchern, in seinem neuen Buch wieder eine bewhrte und beliebte Mischung aus Jagderzhlungen kredenzt, die ganz einfach schtig macht. Wie kaum ein anderer vereint Meyden stilistische Meisterschaft mit der Gabe, (fast) alltgliche Erlebnisse auf der Jagd so in Worte zu kleiden, dass sich nicht nur Jger Zeile fr Zeile wiederfinden, sondern auch Nicht-Jger pltzlich verstehen, warum das Weidwerk so groe Anziehungskraft auszuben in der Lage ist. Denn der Abschuss selbst steht bei Meyden nicht im Vordergrund, ihm geht es um die Stimmung, die er von seinen Pirschgngen mit nach Hause bringt und an Menschen wie Du und ich vermitteln mchte. Die neuen Erzhlungen tragen berschriften wie "e;Sohle mio"e;, "e;Bergschuh mit Rhrei"e;, "e;Vom Schlitzohr zum Schlappohr"e;, "e;Knalleffekt"e;, "e;Der Himbeerbock"e; oder "e;Jger, was tust du?"e; - man kann davon ausgehen, dass Meyden in gewohnter Manier Gewhnliches ungewhnlich schildert, eine gehrige Portion Spa mitansitzen lsst, Jgerlatein ausdeutscht und an Jagdfieber "e;erkrankt"e;, das schlicht und einfach extrem ansteckend ist. Heilung bietet dieses Buch.