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Die Vorstellungen vom Ende der Welt sind so vielfaltig und zahlreich wie ihre Kulturen. Von der Sintflut uber nukleare Katastrophen bis zur Vernichtung der Menschheit durch ein Supervirus reichen die Fantasien, die nicht nur die Science-Fiction durchziehen, sondern auch ganze Philosophien und Religionen begrunden. Die Philosophin Deborah Danowski und der Ethnologe Eduardo Viveiros de Castro beleuchten in diesem Buch die wichtigsten und verbreitetsten Variationen des Themas vom Ende der Welt vor dem Hintergrund der globalen Umweltkrisen im Anthropozan. Die gegenwartigen Katastrophenszenarien sind zumeist auch Gedankenexperimente uber den drohenden Niedergang der westlichen Zivilisation. Es wird klar: Das Ende der Welt muss nicht gleich das Ende aller Zeiten bedeuten. In diesem in viele Sprachen ubersetzten Essay ziehen die beiden Autoren eine Bilanz aus den Enden der Welt, um aus ihnen weitreichende philosophische, okologische und anthropologische Schlussfolgerungen fur die politische Praxis zu schopfen. Ein wichtiges Buch fur unsere Zeit, ein Buch, das Hoffnung macht.