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Seuchen sind gesellschaftliche Bedrohungen - bis heute. Im 20. Jahrhundert zog die "e;Spanische Grippe"e; durch die Welt, wuteten Geschlechtskrankheiten wie Syphilis und AIDS, schurten Ebola, SARS, Vogel- oder Schweinegrippe Angste der Europaer. Die Ruckkehr altbekannter oder das Auftreten "e;Neuer Seuchen"e; stellten gesellschaftliche Sicherheitsvorstellungen ebenso in Frage wie die Wirksamkeit staatlicher Manahmen. Sie markierten die engen Grenzen politischer Planungsutopien und dampften moderne Fortschrittseuphorien. Die Autoren des Bandes machen sich auf eine Spurensuche in die Sozial- und Kulturgeschichte von Seuchen im "e;langen 20. Jahrhundert"e;. Sie spuren den Aushandlungen kollektiver Bedrohungen und Sicherheitsvorstellungen nach, sie erkunden Aufklarungs-, Vorsorge- und Bekampfungsmanahmen und fragen nach dem Zusammenhang von Seuchen und sozialen Ordnungen. Diese Spurensuche operiert auf unterschiedlichen Ebenen. Mit ihren biographischen, regionalen, transnationalen und vergleichenden Ansatzen eroffnen die Aufsatze daher neue Einblicke in die europaische Sozial- und Kulturgeschichte. Der Band bietet erstmals einen fundierten Uberblick uber die Seuchengeschichte der Moderne und Postmoderne und uber den Wandel gesellschaftlicher Angste, Sicherheits- und Ordnungsvorstellungen im "e;Zeitalter der Extreme"e;.