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Drei Palastinenser wollen sich von einem vierten in einem leeren Wassertank aus dem Irak nach Kuweit schmuggeln lassen - weit weg von der "e;Holle"e; der Fluchtlingslager und der Armut ins "e;Paradies"e; des aufstrebenden Olstaates. An der Grenze wird der Fahrer wider Erwarten aufgehalten. Der durch die sengende Sonne inzwischen zum Dampfkochtopf aufgeheizte Wassertank droht zum elenden Grab der drei Manner zu werden. Als die Palstinenser 1948 aus ihrer Heimat vertrieben wurden, verliessen sie diese mit gebeugtem Haupt. Und so verharrten sie jahrelang, unfhig, das Geschehene zu bewltigen. Erst Mitte der sechziger Jahre begannen sie sich zu wehren, im Handeln ihr Selbstbewusstsein wiederherzustellen. Im Roman "e;Mnner in der Sonne"e; schildert Ghassan Kanafani diese beiden Etappen palstinensischer Existenz: Lhmung und beginnende Selbstbesinnung; er beschreibt Palstinenser, die die Vertreibung ihres Volkes miterlebt haben und daran leiden.