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Am 2. August 1914 wird der 21-jahrige Karntner Franz Arneitz zum Kriegsdienst in der k.u.k. Armee einberufen. Als einfacher Soldat wird er nun vier Jahre an der Front kampfen, in Galizien an der Grenze zum russischen Reich und in Norditalien, u.a. an der Isonzo-Front. Akribisch fuhrt Franz Arneitz Tagebuch und notiert in einfacher und sehr eindringlicher Sprache alles, was ihm in dieser Zeit widerfahrt. Es sind schreckliche Geschichten, die er zu erzahlen hat. Er berichtet von Graueltaten der k.u.k. Armee, von sadistischen Offizieren, grauenvollen Verwundungen und elend sterbenden Kameraden, von Angst, Verzweiflung und Tod. Dieses Buch berichtet authentisch und unverfalscht von den Schrecken des Krieges. Ein einleitendes Kapitel des Historikers Andreas Kuchler, dessen Vater dieses Tagebuch entdeckte, bettet die Schilderung in den zeithistorischen Kontext ein.