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Preuen als Nationalstaat, als Kulturstaat, als Militarmacht: Jenseits dieser eindimensionalen Vorstellungen entfaltet das neue Buch von Ottmar Ette das Bild eines vielperspektivischen Preuen. Von Anton Wilhelm Amo, der sich als erster schwarzer Philosoph an einer preuischen Universitat immatrikuliert, uber die Projektion des preuischen Gemeinwesens durch Friedrich den Groen auf Neuspanien und die Herrschaft Moctezumas bis hin zu dem hollandischen Philosophen Cornelius de Pauw, der seine Werke in Berlin in franzosischer Sprache verlegt und die weltweit gefuhrte Berliner Debatte um die Neue Welt befeuert, vom judischen Salon der Rahel Varnhagen uber Heinrich von Kleists Imagination der Haitianischen Revolution bis hin zu Adelbert von Chamisso und Alexander von Humboldt, der nicht als wahrer Preue galt: Es werden verschuttete Traditionen einer Geschichte lebendig, die aus dem gangigen Bild Preuens ausgeburgert wurden. Ette erzahlt von mobilen Preuen, deren Beziehungen sich zu einem Mobile Preuens anordnen.