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Etablierte Parteien haben in den Mitgliedstaaten der Europaischen Union zuletzt an Ruckhalt durch die Bevolkerung verloren. Die Parteiendemokratien selber werden jedoch nicht signifikant infrage gestellt. Dies drangt die Frage auf, warum politische Parteien Funktionen wahrnehmen konnen, die einen mageblichen Beitrag zur demokratischen Legitimation staatlicher Herrschaftsausubung leisten. Die Komplexitat dieser Frage erfordert eine interdisziplinare Vorgehensweise: Nach den philosophischen Grundlagen von Legitimation ist ihren historischen Konzeptionen nachzugehen. Hierauf bauen die normativen Verankerungen der heutigen Parteiendemokratien auf, die durch politikwissenschaftlich begleitete Debatten Nuancierungen erfuhren. Dabei entwickelten sich die nationalen Parteiendemokratien in der EU nicht isoliert voneinander - ihre Eignung zur Losung des Legitimationsproblems muss stets aus europaischer Perspektive analysiert werden. Indem die vorliegende Studie die Parteiendemokratien aller derzeit 28 EU-Mitglieder untersucht, sollen ihre institutionellen Voraussetzungen und Funktionsbedingungen zur Vermittlung von Legitimation identifiziert werden.