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Deutsch als Zweitsprache, Mehrsprachigkeit und Migration sind zentrale Themen in der wissenschaftlichen wie bildungspolitischen Diskussion und pragen den Alltag in Bildungseinrichtungen vom Kindergarten- bis Erwachsenenalter. Seit PISA und anderen groen Studien findet im deutschsprachigen Raum und vielen anderen Regionen eine verstarkte wissenschaftliche Befassung mit dem Themenfeld statt. Beteiligt sind verschiedene wissenschaftliche Richtungen und nicht wenige Forschungsprojekte sind interdisziplinar ausgerichtet. Vielfalt zeigt sich so in den Disziplinen, den berucksichtigten Themen, den theoretischen und forschungsmethodischen Ansatzen. Gleichzeitig ist eine in anderen Bereichen weniger gewohnte Verbindung von wissenschaftlichen, didaktischen und bildungspraktischen Fragen zu beobachten. Mit den DaZ-Handbuchern werden erstmalig Referenzwerke vorgelegt, die in einer eigenstandigen Reihe unterschiedliche Themenfelder wie z.B. Sprachdiagnostik oder Schreiben in der Zweitsprache in ihrer Breite darstellen. Bezug genommen wird auf Theorien und empirische Forschungsergebnisse auf dem neuesten nationalen wie internationalen Forschungsstand. Professor Dr. Bernt Ahrenholz, Universitat Jena Im November 2019 ist Bernt Ahrenholz verstorben. Wir trauern um den Menschen, den Wissenschaftler und den Mitbegrunder der Deutsch-als-Zweitsprache-Forschung. Bernt Ahrenholz grundete im Verlag 2010 zusammen mit Martina Rost-Roth, Beate Lutke und Christine Dimroth die ersten eigenstandigen Reihen zu Deutsch als Zweitsprache, Mehrsprachigkeit und Migration. Die rasch wachsende Reihe DaZ-Forschung wurde unter seiner Herausgabe zu einem gefragten Publikationsort des Feldes, ebenso die Reihe DaZ-Handbucher. Bis zuletzt arbeitete Bernt Ahrenholz an einem auch personlichen Ruckblick auf die Forschung und die zweitsprachbezogene Sprachdidaktik der 1970er und 1980er Jahre unter dem Titel "e;Ein Blick zuruck nach vorn"e;. Sein Anliegen war, "e;nicht nur die damalige Zeit der Geschichtsvergessenheit zu entreien, sondern zu fragen, was ein Ruckblick fur unsere heutige wissenschaftliche Befassung mit einer von Mehrsprachigkeit und Migration gepragten Gesellschaft bedeuten kann."e; Die Reihenherausgeberinnen und der Verlag werden den Band in seinem Sinne fertigstellen und die Reihen dankbar und in Gedenken an ihn fortfuhren. Er fehlt uns. a Verlag De Gruyter, Birgit Sievert, Julie Miess und KollegInnen