Nehodí se? Vůbec nevadí! U nás můžete do 30 dní vrátit
S dárkovým poukazem nešlápnete vedle. Obdarovaný si za dárkový poukaz může vybrat cokoliv z naší nabídky.
Die Konfrontation mit dem nahenden Lebensende von Patienten, ihren Todessehnsuchten, ihrer Selbstzerstorung, ihren Vernichtungswunschen gehort zu den eindringlichsten und manchmal verstorenden Erfahrungen von Analytikerinnen und Analytikern. Dem Thema Tod wird sowohl in der psychoanalytischen Theorie als auch in der Aus- und Weiterbildung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei kann der therapeutische Prozess mit Patienten mit nicht verarbeiteten Trennungen, Angst vor der eigenen Ausloschung oder destruktiven Energien nur dann hilfreich sein, wenn ihr Behandler nicht selbst vor dem Thema flieht, sondern eine Integration in das Wissen uber sich und sein analytisches Handeln anstrebt.Die zu dieser schwierigen Fragestellung sich auernden Autorinnen und Autoren zeigen beispielhaft auf je eigene Weise, gestutzt auf zahlreiche Fallbeispiele mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und ihren unterschiedlichsten Problemsituationen, wie sich theoretisches Wissen uber Sterben und Tod mit Lebens- und Therapieerfahrung auf eine Weise so verknupfen lasst, dass auch ihre Patientinnen und Patienten spuren konnen: Da ist jemand, der wei, wovon ich spreche.