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In der Literatur zum Thema Adoption taucht immer wieder die Frage nach einer angeblich adoptionsspezifischen Identitätsproblematik auf. Die Autorin Eva-Maria Bastian beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche Folgen eine Adoption für die Identitätsentwicklung der betroffenen Kinder hat. Dabei geht sie von der Annahme aus, dass eine Adoption durch den Verlust der Mutter-Kind-Bindung grundsätzlich ein Verlusttrauma darstellt und dass es wesentlich von der Qualität der Bindung zu den Adoptiveltern abhängig sein wird, in wieweit dieses Trauma bewältigt werden kann. Aufgrund dieser Überlegungen wird die Frage nach der Identitätsentwicklung im Zusammenhang mit dem Konzept des Traumas und der Bindungstheorie, d.h. vor dem Hintergrund der systemischen Psychotraumatologie bearbeitet. In qualitativen Interviews wurden drei Adoptierte zu ihren Kindheitserlebnissen und Erfahrungen als Adoptivkind befragt. Das Buch richtet sich nicht nur an alle direkt am Adoptionsprozess Beteiligten, wie annehmende und abgebende Eltern, sowie Adoptivkinder. Es richtet sich auch an alle Fachkräfte, die beruflich mit dem Thema konfrontiert werden, z.B. im Bereich der Adoptionsvermittlung.