Nehodí se? Vůbec nevadí! U nás můžete do 30 dní vrátit
S dárkovým poukazem nešlápnete vedle. Obdarovaný si za dárkový poukaz může vybrat cokoliv z naší nabídky.
30 dní na vrácení zboží
Im Mittelpunkt steht die Frage, warum es Sprachen mit Artikel und solche ohne Artikel gibt. Am Fallbeispiel der Artikelentstehung in den germanischen Sprachen (Altisländisch, Gotisch und Althochdeutsch) wird herausgearbeitet, daß Artikelsysteme immer dann fehlen, wenn Sprachen intakte Aspektpaare aufweisen, und umgekehrt. Ein weiteres Ergebnis ist die Unterscheidung zwischen hypo- und hyperdeterminierenden Artikelsprachen, die als sprachtypologisch relevant erachtet wird. Hyperdeterminierende Artikelsprachen tendieren zum Neuaufbau von Aspektsystemen mit parallelem Verlust des Artikels. Auf der Basis kommentierter Transkriptionen von Textsequenzen werden die komplexen Muster der kategorialen Interaktion von Artikel und Aspekt aufgezeigt. Die Arbeit mündet in einer unifizierenden Beschreibung von Artikel und Aspekt als jeweils spezifische Anpassungen der Definitheitskategorie an ihre nominale oder verbale Umgebung.