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Die Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der Pornographie ausgehend von den beiden Spielfilmen Shame (2011) und Nymph()maniac (2013). In diesen Anschauungswerken zeigt sich die Sexsucht oder Nymphomanie als ein komplexes Thema, welches in der bisherigen Filmgeschichte wenig ernsthafte Beachtung fand. Doch gerade in einer Zeit, in der die Pornographie in all ihren Facetten permanent abrufbar ist, liefern solche Werke einen Einblick in die Beziehungen zwischen Mensch, Körper und Medien in der modernen Gesellschaft.§In der Analyse wird sowohl die filminhärente Ästhetik als auch der von ihr eröffnete Diskurs näher betrachtet. Ferner wird die Position der filmischen Werke in der Mediengeschichte analysiert und eine Definition einer Pornographischen Ästhetik eingeführt und erläutert.