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Dokument aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Hochschulwesen, Note: -, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Aufsatz baut auf dem langfristigen Forschungsprojekt BerufsbildendeHochschule auf. Ein Paradigmenwechsel im tertiären Bildungswesen findetnational, europäisch und international zunehmend im 21. Jahrhundert statt. In den1990er Jahren entstehen, die aus Deutschland kommenden Fachhochschulen inÖsterreich. Der Bologna-Prozess ist auch dafür verantwortlich, dass zunehmendeine Aufwertung der Berufsbildenden Höheren Schulen erforderlich wird. DieWirtschafts- und Praxisnähe dieser hierarchisch akademisch-tertiär aufgewertetenLehranstalten muss ausgebaut werden. Der Mangel an Fachkräften auf derQualifikationsebene Lehr- und Facharbeiterabschluss soll durch die vorhandenenund noch auszubauenden Ressourcen der Berufsbildenden Höheren Schulenvermindert werden. Das vorgeschlagene Zukunftsmodell BerufsbildendeHochschule sollte entsprechend umgesetzt werden. Die allgemeine und bewährteFachpraktische Bildung an den Berufsbildenden Höheren Schulen soll durch einevollständige und vertiefende praktische Lehr- und Facharbeiterbildung ergänztwerden. Ein Europakonforme hierarchische Angleichung der BerufsbildendenHöheren Schulen zu den Hochschulen auf nicht-universitärer hätte zu erfolgen. Dieinternationale Wirtschaftsorganisation OECD bemängelte Anfang der 1990erJahre, dass der Hochschulbereich in Österreich zu wenig heterogen sei und diesereigentlich nur durch die Universitäten repräsentiert wird. Diese OECD-Meinung istmit ausschlaggebender Grund, dass in Österreich die Fachhochschulen eingeführtwerden. Einem weisen Entschluss der Politik und der Wirtschaft kann manverdanken, dass die bewährten Berufsbilden Höheren Schulen bei Einführung derFachhochschulen mit ihren neuen Studiengängen, nicht zerstört werden. Dertraditionelle über 250-jährige institutionalisierte Begriff Ingenieurschule aus derAufklärungszeit verschwindet dadurch in Westdeutschland und allgemein. DerEuropäische Bildungsprozess macht es erforderlich, dass die Berufsbilden HöherenSchulen hierarchisch in den Tertiärbereich gehoben werden. Die Marke Wirtschafts- und Betriebsnähe der BHS soll weiter ausgebaut werden. Im Sinne der OECD muss die Heterogenität des Hochschulbereiches in Österreichbedarfsgerecht erweitert werden. Nach der Qualifikationsebene undQualifikationsart BHS besteht in der produzierenden und dienstleistendenWirtschaft ein großer Bedarf. [...]