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E.T.A. Hoffmann hat als romantischer Schriftsteller Berühmtheit erlangt, aber seine künstlerische Mehrfachbegabung hat großen Einfluss auf seine Texte ausgeübt. Innerhalb der Forschung ist diese Verbindung der Künste in Hoffmanns Werk, vor allem der Literatur und der bildenden Kunst, in den letzten Jahren immer stärker in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt. Hoffmanns intermediale Wechselspiele zielen auf die Einlösung zweier zentraler Postulate der frühromantischen Poetologie: die textuelle Autoreflexion und die Synthetisierung aller Kunstgattungen. Von dieser These ausgehend, werden die Formen von Bild-Text-Beziehungen in Hoffmanns literarischem OEuvre systematisch erfasst und medienhistorisch kontextualisiert. Einerseits erweist sich damit die Bild-Text-Intermedialität als wichtiger Zugang zu Hoffmanns Prosa, andererseits kann so die Frage nach der Positionierung Hoffmanns im poetologischen Diskurs der Romantik präziser beantwortet werden als das bisher in der Forschung geschehen ist.