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Das Eigene und das Fremde sind ein elementarer Teil des gesellschaftlichen/sozialen Miteinanders. In der soziologischen Theorie bedarf es stets Festlegungen der Dimensionen. Es gibt kein Eigenes ohne das Fremde und somit ist es ein elementarer Grundbestand des menschlichen Seins zu wissen, was als Eigenes und was als Fremdes zu sehen ist.§Die Soziologie als Lehre der Gesellschaft unterlag jedoch einem Wandel gemäß dem Wandel, wie ihn die Gesellschaft durchlebte. So wie sich das Bild der Gesellschaft und die Gesellschaften auf Erden verändert haben, so hat sich auch das Bild dessen verändert, was innerhalb solcher gesellschaftlichen Zwischenräume als das Eigene und was als das Fremde gesehen wurde.§Der Autor möchte versuchen, einen Einblick in diesen Wandel zu bieten und zugleich will er aufzeigen, dass dieser Wandel der Sichtweise auf das Fremde und somit auf die eigene Existenz zu vergleichen ist, mit der kognitiven Entwicklung des Menschen innerhalb seines Lebens.