Doprava zdarma se Zásilkovnou nad 1 499 Kč
PPL Parcel Shop 54 Balík do ruky 74 Balíkovna 49 PPL 99 Zásilkovna 54

Das Postkoloniale und das Imaginäre - Paradigmen nationalkultureller Identität in Japan

Jazyk NěmčinaNěmčina
Kniha Brožovaná
Kniha Das Postkoloniale und das Imaginäre - Paradigmen nationalkultureller Identität in Japan Julia Leser
Libristo kód: 01682358
Nakladatelství Grin Verlag, listopadu 2011
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, einseitig be... Celý popis
? points 104 b
1 042
Skladem u dodavatele Odesíláme za 14-18 dnů

30 dní na vrácení zboží


Mohlo by vás také zajímat


Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Japanologie), Veranstaltung: Seminar "Ganz Asien ist eins", Sprache: Deutsch, Abstract: Das Werk Edward Saids offenbarte deutlich das Problem der modernen europäischen Wissenschaften, den Orient als Anderen im Kontrast zum Eigenen als essentialisierte Differenz a priori festzuschreiben. So geht die postkoloniale Theorie davon aus, dass jede wissenschaftliche Aneignung des Anderen von eigenen Denk- und Vorstellungsweisen von Differenz bereits diskursiv vorgeprägt ist. Dieses Denken in Dichotomien diente der Selbstvergewisserung und Etablierung der europäischen Identität seit der Moderne und lieferte den Legitimationsgrund für die Beherrschung der nicht-europäischen Länder. Das Besondere der postkolonialen Theorie liegt darin, dass sie seit den 1970er Jahren vor allem von nicht-westlichen Intellektuellen entwickelt wurde, die an den namhaften Universitäten in Europa und den USA arbeiteten und deshalb mit einer doppelten Perspektive der Erfahrung zweier Kulturen ausgestattet waren; ihre Werke zielten unter anderem auf die Überwindung des Kulturkolonialismus als auch der überlegenen Arroganz des Westens und übten starke Kritik am akademischen Eurozentrismus.Vor diesem Hintergrund fruchtete ein zunehmend kritisches Bewusstsein im akademischen Diskurs, das ebenso durch den Dekonstruktivismus und Poststrukturalismus angeregt wurde. So setzt sich die postkoloniale Theorie reflexiv mit den Institutionalisierungen orientalistischer, kolonialer und moderner Vorstellungen und Paradigmen auseinander, die bis heute verschiedenste diskursive Praktiken prägen.Aus dieser Perspektive heraus will die vorliegende Arbeit der Frage nachgehen, wie die nationalkulturelle Identität in Japan im Wechselspiel mit den Problematiken des Eurozentrismus, Kolonialismus und Orientalismus erst gedacht werden konnte und wie die postkoloniale Debatte dabei implizit die modernen Wissenschaften kritisiert. Japan steht dabei als Beispiel für einen imaginären Topos der paradigmatischen Moderne, dessen Logiken, die bis heute unsere Vorstellungen von Identität, Kultur und dem Anderen prägen, mithilfe der postkolonialen Theorie aufgedeckt werden sollen. Dabei spielt bei vielen Autoren das Imaginäre, das Vorgestellte, Bildhafte, Erfundene oder auch das Phantasmatische eine zentrale Rolle. Sie zeigen, dass die begrifflichen Konzepte wie Identität, Kultur oder Nation auf gewissen Vorstellungen beruhen, die sich verändern und eine Geschichte haben, die von uns gedacht werden und immer auch wirklichkeitskonstituierend sind.

Informace o knize

Plný název Das Postkoloniale und das Imaginäre - Paradigmen nationalkultureller Identität in Japan
Autor Julia Leser
Jazyk Němčina
Vazba Kniha - Brožovaná
Datum vydání 2012
Počet stran 28
EAN 9783656322498
ISBN 365632249X
Libristo kód 01682358
Nakladatelství Grin Verlag
Váha 56
Rozměry 148 x 3 x 3
Darujte tuto knihu ještě dnes
Je to snadné
1 Přidejte knihu do košíku a zvolte doručit jako dárek 2 Obratem vám zašleme poukaz 3 Kniha dorazí na adresu obdarovaného

Přihlášení

Přihlaste se ke svému účtu. Ještě nemáte Libristo účet? Vytvořte si ho nyní!

 
povinné
povinné

Nemáte účet? Získejte výhody Libristo účtu!

Díky Libristo účtu budete mít vše pod kontrolou.

Vytvořit Libristo účet