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Futurologie war das Symptom einer Epochenwende. Heute steht sie f?r fortschrittsbegeisterte, bunte Zukunftsbilder von Atom-Autos oder St?dten im Weltraum. Tats?chlich jedoch beruhte sie zuallererst auf Fortschrittskritik.Intellektuelle wie Ossip Flechtheim, Robert Jungk oder Karl Steinbuch pl?dierten nicht aus Euphorie f?r eine Wissenschaft der Zukunft, sondern um den problematischen Folgen des technischen Fortschritts beizukommen. Achim Ebersp?cher erz?hlt die Geschichte der Futurologie in der Bundesrepublik entlang ihrer Protagonisten, die um 1970 eine beachtliche Wirkung in Wissenschaft, Politik und ?ffentlichkeit erzielten. Er deckt die Medienpr?senz der Futurologie und ihr Wechselspiel mit den popul?ren Technikvisionen der 1960er-Jahre auf. Auf diese Weise gelingt es ihm, ihren rasanten Aufstieg, aber auch ihren ebenso schnellen Niedergang zu erkl?ren.