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Geschlechts- und Sexualitätssysteme aber auch Identitätsmodelle sind im Laufe der Geschichte nicht zufällig entstanden, sondern in den verschiedenen Kulturen bewusst konstruiert worden, oftmals um Herrschaft und Macht auszuüben und Ausgrenzungen zu legitimieren. Eine an dekonstruktive Grundeinsichten angelehnte und dekonstruktiv verfahrende Pädagogik ist bestrebt Hierarchien und Ausschlüsse, die sich aus der binären Strukturiertheit ergeben, sichtbar zu machen und gegen Diskriminierungen und Marginalisierungen zu kämpfen. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie Geschlechter und Sexualitäten in der schulischen Praxis thematisiert werden können, ohne erneut das System der Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität zu reproduzieren. Im Buch werden dekonstruktive, differenz- und geschlechtersensible Ansätze in der Pädagogik diskutiert und neue Dimensionen im Umgang mit Identitäten, Geschlechtern und Sexualitäten aufgezeigt. Lehrende, Studierende und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich von einer dekonstruktiven Pädagogik inspirieren zu lassen und kreative Irritationen sowie paradoxe Positionen als Potential für den Unterricht bzw. für das eigene Leben zu erkennen.