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Anhand einer rechtsvergleichenden Bestandsaufnahme (Deutschland, USA, Österreich, Italien, Frankreich und Slowakische Republik) untersucht diese Arbeit aus der Sicht des deutschen Rechts die Problemstellungen des Bildnisschutzes in unterschiedlichen nationalen Ausprägungen. Im nationalen und internationalen Wirkungsbereich der Medien, der kommerziellen Verwertung von Bildmaterial in Presse und Werbung begegnen uns ständig Fragen den Bildnisschutz betreffend. Als Ausprägung des Persönlichkeitsschutzes befindet sich der Bildnisschutz im andauernden Spannungsverhältnis zu den Medien. Zum einen werden in dieser Arbeit historische Entwicklungen des Bildnisschutzes erörtert, auch um aktuelle Streitstände besser verständlich zu machen; zum anderen werden einschlägige Gerichtsentscheidungen in den verschiedenen Rechtsordnungen erläutert und rechtsvergleichend untersucht. In diesem Zusammenhang werden die im jeweiligen Recht geltenden Rechtsfolgen bei Persönlichkeitsverletzungen des «Rechts am eigenen Bild» anhand aktueller Rechtsprechung rechtsvergleichend dargestellt und auf ihre Effektivität (z.B. Umfang von Schadensersatzbeträgen) überprüft.