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Die Statik der Bogentragwerke, besonders diejenige des gelenk losen Tonnengewolbes, ist in den letzten Jahren durch die Arbeiten ll 3 von Prof. Morschl.), Dr. lng. Max Ritter ), Dr. lng. Farber ) und 4 lngenieur A. StraBner ) machtig gefordert worden. Durch die Untersuchungen Ritters und StraBners ist man heute in der Lage, gelenklose TonnengewOlbe mit einem Minimum an Zeitaufwand nach der Elastizitatstheorie richtig zu dimensionieren und die auftreten den Spannungen zu berechnen. Jedem, der sich einmal mit der Berechnung von eingespannten GewOlben beschaftigt hat, muB der groBe EinfluB, den Warme- und Schwinderscheinungen sowie allfallige Widerlagerbewegungen auf die Spannungen hervorrufen, aufgefallen sein. Die Vorteile einer steifen Konstruktion gegeniiber den Verkehrslasten verwandeln sich in ebenso groBe N achteile gegeniiber den Warmewirkungen. Die, infolge Warmewirkung, ungiinstigen VerhjHtnisse im Scheitel des gelenklosen Bogens beseitigen wir durch Einschieben eines Scheitelgelenkes und kommen so auf natiirliche Weise zum Bogen mit Mittelgelenk und eingespannten Kampfern, d. h. zum Ein gel e n k bog e n. lnfolge der geringeren Steifigkeit wird der EinfluB der Verkehrslasten groBer, aber, das ist fiir uns wichtig, der EinfluB von Warmeanderungen wird bedeutend kleiner. Dieser Umstand hat den Verfasser bewogen, den bis jetzt vernachlassigten Eingelenk· bogen in statischer und wirtschaftlicher Hinsicht eingehend zu unter suchen und mit dem gebrauchlichsten System des Massiv-Briicken baues, dem gelenklosen Tonnengewolbe, zu vergleichen. Bisher wurden im Briickenbau keine oder nur vereinzeIte Bogen mit einem MitteIgelenk und eingespannten Kampfern ausgefiihrt.