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Nikolaus Urban untersucht, wie Staatsrechtslehre und Politik im späten Kaiserreich und in der Weimarer Republik auf die veränderten Bedingungen reagiert haben, unter denen die parlamentarische Gestaltung einer fundamentalpolitisierten und industriell revolutionierten Gesellschaft erfolgen mußte. Ausgehend von der Diätenfrage geht er dem Wandel des Abgeordnetenbildes nach, der sich im Zuge der Professionalisierung auch von Politik und Mandat vollzogen hat, dem aber zugleich nicht nur aus den Reihen der Staatsrechtslehre erheblicher Widerstand entgegengesetzt wurde. Die Diskrepanzen zwischen den Abgeordnetenbildern der Zeit und der Parlamentarisierung und Demokratisierung des Deutschen Reichs bilden den Hintergrund der Schwierigkeiten, die noch die Verfasser des Grundgesetzes mit dem Gedanken von der "Politik als Beruf" hatten.