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Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage der Erforderlichkeit spezifischer staatlicher Regelungen im alpinen Skisport als einer mit einer Vielzahl von Gefahren und Risiken behafteten Form der Freizeitgestaltung. Schwerpunktmäßig behandelt die Arbeit, in der auch die Regelungsformen in anderen Ländern aufgezeigt werden, die deutsche bzw. bayerische Rechtslage. Es erfolgt eine eingehende Auseinandersetzung mit der staatlichen Skisportvorschrift des Art. 24 LStVG sowie den diversen nichtstaatlichen skisportspezifischen Regelungen. Diskutiert werden das Nebeneinander und die Wechselwirkung von staatlichen und nichtstaatlichen Regelungen, wobei insbesondere auf die Bedeutung der vom internationalen Skiverband aufgestellten FIS-Regeln eingegangen wird. Neben generellen Überlegungen zu staatlichen Normgebungspflichten und -spielräumen wird vor allem die umstrittene Frage erörtert, inwieweit es trotz oder gerade wegen der bestehenden rechtlichen Situation spezifische staatliche Regelungen für den alpinen Skisport geben sollte und wie diese gegebenenfalls aussehen könnten.