Nehodí se? Vůbec nevadí! U nás můžete do 30 dní vrátit
S dárkovým poukazem nešlápnete vedle. Obdarovaný si za dárkový poukaz může vybrat cokoliv z naší nabídky.
30 dní na vrácení zboží
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Int. Politik - Thema: Europäische Union, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Keinem anderen Akteur 1 der Europäischen Union (EU) wurden bisher so viele Bezeichnungen zugewiesen wie der Europäischen Kommission: Von Eurokratie (Spinelli 1966) über entpolitisierte Sachverwaltung " (Wessels 2008) bis zur Megabürokratie (Wessels 2003), ließ die wissenschaftliche Debatte kaum eine Charakterisierung aus. Die bürokratische Beschaffenheit der Kommission kam dabei häufig zum Ausdruck. In diesem Sinne wird sie oftmals als unabhängiger und über die Grenzen nationalstaatlicher Präferenz agierender Akteur betrachtet. Gerade das theoretische Konzept des Neofunktionalismus argumentiert, die Europäische Kommission handele, rechtlich als supranationales Organ 2 ausgewiesen, frei von jeglicher ideologischer Einstellung und allein im Interesse des Gemeinwohls der Europäischen Gemeinschaft. Doch kann allein die gesetzliche Beschaffenheit als Grund für die Annahme supranationaler Präferenzen der Europäischen Kommission, (Wonka 2007) gewertet werden? Ich möchte im Folgenden anhand einer Analyse der Zusammensetzung der§Europäischen Kommission unter José Manuel Dur