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Autoreflexivität und Metaliteratur sind klingende Worte in der Literaturkritik der letzten Jahre. Was sich dahinter verbirgt, wird jedoch nur angedeutet. Vorliegende Studie untersucht die stete Entwicklung der Autoreflexivität im Werk Calvinos und ihre Kulmination bei Tabucchi. So kann gezeigt werden, wo autoreflexive Schreibweise beim Erzählen eingesetzt wird, wie sie funktioniert und welche Rückwirkungen dadurch auf den Text entstehen. Hierbei steht Literaturpraxis im Zentrum des Interesses. Damit soll eine Basis geschaffen werden für die Diskussion der Fragen, inwieweit dieses traditionsreiche Phänomen in seiner jetzigen Ausprägung früheren vergleichbar ist, ob es sich um autorbedingte Einzelfälle oder einen zyklisch wiederkehrenden Bestandteil der Literaturgeschichte handelt, inwieweit der Metadiskurs eine Erneuerungsfunktion in der Literatur trägt oder selbst zu dem literarischen Ausdrucksmittel wird.