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Das groBe Vermachtnis von SACHS ist fUr die Pflanzenphysiologie ailer Zeiten eine Magna Charta im Reiche der exakten Wissenschaften. Das inhaltsschwere Bekenntnis von SACHS, daB die Physiologie kein mixtum compositum von Physik, Chemie und Mechanik sei, warnt vor dem unfruchtbaren Vorhaben, die Physiologie in die Physik ein munden zu lassen, das immer in den Zeiten zu Ehren kommt, wo man sich wenig urn die Erkenntnisprinzipien der Biologie kummert. Sicherlich kam SACHS nicht zur Aufsteilung dieser These, well seine morphologischen Forschungen ihm eine Eigengesetzlichkeit der orga nischen Gestaltung enthuilten, sondern weil er tief durchdrungen war von der physiologischen Aktivitat der Pflanze, die man heute Regu lation nennt. Ganz eindeutig bekundet sich diese Einsteilung im besonderen bei dem Transpirationsproblem, zu welchem die vorliegende Abhandlung einen Beitrag geben will: "Durch die in der Pflanze ta,tigen Krafte wird ein gewisses Quantum Wasser in den Blattern disponibel ge macht zur Verdunstung, diese selbst wird dann allerdings nach MaB gabe der Trockenheit und Warme der Luft bewerkstelligt. " Mit dieser Einstellung ist die vorliegende Untersuchung voll gerecht fertigt; wenn sie sich nur mit der physikalischen Komponente der Transpiration befaBt, so wird deshalb die physiologische, pflanzen Komponente keineswegs geringer gewertet; die genaue regulative Kenntnis jener ist aber erste Voraussetzung fUr jede physiologische Untersuchung, welche die Regulation des pflanzlichen Systems zum Gegenstande hat. Deshalb stellte sich die vorliegende Abhandlung in erster Linie neue experimentelle Untersuchungen und eine kritische Sichtung unserer Kenntnisse uber die physikalische Komponente der pflanzlichen Transpiration zur Aufgabe.