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Die Restschuldbefreiung im Abschöpfungsverfahren soll dem Grunde nach nur "würdigen" Schuldnern zuteilwerden, die redlich sind und sich wohl verhalten. Einleitungshindernisse, Einstellungs- und Widerrufsgründe können eine Restschuldbefreiung verhindern. Die Anforderungen an das Verhalten von Schuldnern erfuhren mit dem IRÄG 2017 eine deutliche Erweiterung und sind seit dem Wegfall der Mindestquote zentraler Maßstab für die Erlangung der Restschuldbefreiung. Die Autorin setzt sich im vorliegenden Werk ua mit folgenden Themen auseinander: - Grundlagen der Würdigkeit im Abschöpfungsverfahren - Einleitungshindernisse als Unredlichkeitstatbestände - Obliegenheiten als Wohlverhaltensanforderungen - Vorzeitige Einstellung des Abschöpfungsverfahrens - Widerruf der Restschuldbefreiung - Kostendeckung des Abschöpfungsverfahrens - Verfahrensrechtliche Wahrnehmung der Unwürdigkeit