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Es kommt immer wieder vor, dass Therapeutinnen und Therapeuten in Praxen, Kliniken oder Justizvollzugsanstalten angegriffen werden. Dies geht oft von chronisch gewalttätigen oder dementen Personen oder Menschen mit Persönlichkeitsstörungen aus. Horia Fabini erläutert praxisnah, wie Eigensicherung und Selbstfürsorge im Umgang mit Patient_innen, die sich aggressiv verhalten könnten, gelingen kann und wie Angriffe durch wirksame präventive Maßnahmen verhindert werden können. Eingangs werden die Grundlagen zu Aggression und Erkrankungen vermittelt, die häufig aggressives Verhalten mit sich bringen. Schwerpunkte liegen dann auf dem umfassenden Thema der Prävention, der Risiko- und Bedrohungsanalyse, dem Notfallmanagement sowie der Nachsorge nach einem erfolgten Angriff. Zahlreiche Materialien, wie z.B. Checklisten oder Musterverträge, unterstützen die Umsetzung im Berufsalltag. Aus dem Inhalt: Aggressionsmodelle und Aggressionstypen - Spezielle Patientinnen- und Patientengruppen - Aggressionshemmende und aggressionsförderliche Mechanismen - Risiko- und Bedrohungsanalyse - Prävention im ambulanten und stationären Setting - Intervention Notfallmanagement - Nachsorge (Handeln nach einem Ereignis)