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Die Studie untersucht, welche Funktion der Rückgriff auf die messianische Tradition des Judentums bei deutsch-jüdischen Intellektuellen zwischen 1900 und 1933 (Benjamin, Bloch, Broch, Buber, Landauer, Rosenzweig, Scholem) hat. Es zeigt sich, dass messianische Denkfiguren nicht nur eine wichtige Rolle im jüdischen Identitätsdiskurs spielen. Sie werden darüber hinaus für allgemeine kulturwissenschaftliche Theoriebildungen produktiv gemacht (Sprach- und Geschichtsphilosophie, theologisch-politisches Denken), in denen sich unterschiedliche, mit Hilfe der rhetorischen Figurenlehre beschreibbare Konstellationen von Sakralität und Säkularität in der Moderne abzeichnen.