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Thematik des Buches ist die grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung in der EU, deren Möglichkeiten durch die Urteile des EuGH in den Rechtssachen Kohll und Decker ausgeweitet wurden. Mittels zweier Fallstudien, der Euregio Maas-Rhein und Griechenland, wird außenwirtschaftstheoretisch ein kooperativer Systemwettbewerb untersucht, der im Ergebnis fünf Vorteile aufweist: die Öffnung der Systemgrenzen wirkt bei Angebotsdefiziten als Ventil; der Wettbewerb setzt Anreize, das eigene System zu verbessern; durch Produktdifferenzierung werden Präferenzen der Patienten besser befriedigt; die Ausweitung der Absatzmärkte macht skalare Erträge nutzbar; die Flexibilität der Systeme erhöht sich. Im Leistungserbringungsrecht der Krankenkassen liegen Spielräume für Systemwettbewerb zwischen den Gesundheitssystemen der Mitgliedstaaten. Eine europaweite wettbewerbliche Ausrichtung der einzelstaatlichen Gesundheitssysteme ist ferner unabdingbar, um binnengerichtete Restrukturierungen zu forcieren. Die Autorin, Dipl.-Volkswirtin und CEMS-Master, hat am Lehrstuhl Finanzwissenschaft und Gesundheitsökonomie der TU Berlin promoviert und arbeitet derzeit in der Abteilung Gesundheitswesen der Schering Deutschland GmbH.