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Diese Therapieprozeßstudie untersucht an Kopfschmerzpatienten, welche Variablen bei einer Imaginationstherapie für den Therapieerfolg bedeutsam sind. Im Zentrum jedes Einzelkontakts stand eine angeleitete, dialogisch gesteuerte Imaginationsübung, konzipiert als transformierende Bewältigungsimagination. Charakteristikum jeder Bildvorstellung war der positive Wandel, verbunden mit der Auflösung eines situationsgebundenen Konflikts. Die Effekte der Therapie waren die positiven Veränderungen der affektiven Schmerzkomponenten und der schmerzbegleitenden Kognitionen. Es kam zur Absenkung von Schmerzhäufigkeit, -dauer und -stärke. Als entscheidende Konstituenten des Umstrukturierungsprozesses im Schmerzgedächtnis erwiesen sich die Prozeßvariablen Handlungsperspektive und Stärke der Konfliktlösung. Ihre Realisierung ist bei der praktischen Anwendung der Methode zu berücksichtigen.