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Wie gut schmeckt einem das selbst gekochte Essen? Wie viel Alltagskompetenzen fließen in solch einen Prozess mit ein? Und hat das alles wirklich was mit Bildung zu tun? Jeder kann sich vorstellen wie sehr sich die Alltagsbildung auf die individuell erlebbare Lebensqualität auswirkt. Doch wie diese informelle Art von Bildung im Alltag aussieht, wie sehr diese gebraucht und gefördert wird und warum die konzeptionelle Festigung so schwierig ist, darüber sind sich selbst die Fachtätigen nicht einig. Bis heute ist das alltägliche Geschehen in Küche und Haushalt ein Teil von Sozialer Arbeit der nur wenig anerkannt wird. Doch das es gerade die spontanen, zwanglosen und nicht vorstrukturierten Bildungsprozesse sind, die Veränderung vorantreiben und den Betroffenen helfen, ihre Krise und ihren Alltag zu bewältigen, ist eine Beurteilung, die noch viel um Anerkennung ringen muss. Die vorliegende Arbeit beweist, dass pädagogische Handlungskonzepte und Diskussionen mit ökotrophologischem Hintergrund ein unverzichtbarer Ansatz im Alltag der Sozialen Arbeit ist.