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Der Inklusionsdiskurs ist allgegenwärtig und wird die gegenwärtige Schullandschaft in bisher nicht gekannter Form verändern. Gleichwohl fehlt es bis dato sowohl in der Heil- und Sonderpädagogik als auch in der Sport- und Bewegungspädagogik an einem einheitlichen Verständnis dessen, was unter "der" Inklusion eigentlich genau zu verstehen sei. In diesem Sinne möchte der vorliegende Band in einem ersten Teil versuchen, die Diskussion um eine einheitliche grundlagentheoretische und anthropologisch fundierte inklusive Sportdidaktik anzustoßen und macht konkrete Vorschläge, wie eine solche Didaktik aussehen könnte. Im zweiten Teil stehen empirische Befunde, die Ausschnitte aus der inklusiven Alltagspraxis des Schulsports aufzeigen. Kernstück des Buches bildet der dritte Teil, in dem erprobte und reflektierte Unterrichtsbeispiele vorgestellt werden, die auf Basis der theoretischen Überlegungen stehen und zeigen möchten, wie ein inklusiver Sportunterricht aussehen kann, der sich der Förderung der Autonomie aller Beteiligten versprochen hat.