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Der deutsche Minnesang ist nachweislich von der Trobador- und der Trouvčrelyrik beeinflusst. Die ähnliche Figurenkonstellation und die Situierung am Hof sind ebenso Indikatoren dieses Übernahmeprozesses wie direkte Adaptionen okzitanischer oder französischer Vorbilder. Die vorliegende Studie wirft auf der Basis detaillierter Textinterpretationen neues Licht auf den Umgang der deutschen Minnesänger mit ihren Vorlagen und auf ihre jeweiligen Übernahmestrategien (so lässt sich z. B. Ulrich von Gutenburg von formalen Gestaltungsprinzipien anregen, Friedrich von Hausen und Rudolf von Fenis eher von prägnanten Motiven oder Gedankenstrukturen). Es zeigt sich, dass die übernommenen Elemente in den deutschen Texten nicht als Fremdkörper stehen bleiben, sondern geschickt in die eigenen Traditionen des Sprechens integriert werden. Bisherige Forschungsschwerpunkte des Autors: Gottfrieds 'Tristan'; Französisch-Deutsche Literaturbeziehungen