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Vorhofflimmern ist die häufigste Rhythmusstörung und die Pulmonalvenenisolation (PVI) durch Katheterablation hat sich als Therapieoption in letzter Zeit exponentiell verbreitet. Dieses Verfahren erfordert eine 3D Darstellung der Herz-Anatomie, was aber zeitaufwendig und kostenintensiv sein kann. In dieser Arbeit wurde eine neue bildgebende Methode angewandt: die Rotations-Angiographie (RTA) und die daraus resultierende 3D-Atriographie (3D-ATG). Ziel der Arbeit war, die 3D-ATG mit der Cardio-Computertomographie (Cardio-CT) zu vergleichen. Dazu wurden bei 101 konsekutiven Patienten beide bildgebende Verfahren und eine PVI anhand der intraoperativen 3D-ATG durchgeführt. Die Abbildung der Pulmonalvenen und des linken Vorhofs mittels 3D-ATG ist qualitativ und quantitativ vergleichbar mit der Cardio-CT. Beide RTA-Protokolle (Adenosin-Gabe oder rechstventrikuläre Stimulation) bieten vergleichbare Abbildungen in kürzerer Zeit, mit geringerem Aufwand und weniger Strahlenexposition als die Cardio-CT. Somit ist die 3D-ATG eine vernünftige Alternative zu Cardio-CT für die Führung der PVI.