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Eine Pilgerfahrt führte gegen Ende des 4. Jahrhunderts Egeria, eine vornehme Dame aus dem Westen des Römischen Reiches, mehrere Jahre durch Palästina, Ägypten und Syrien. In mehreren Briefen berichtete sie über diese Reisen. Der erhaltene Teil ihres Berichtes wurde erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt und bedeutete für Philologen, Historiker, Archäologen und Liturgiewissenschaftler eine Sensation. Denn dieser älteste von einer Frau verfasste Pilgerbericht in spätantikem Latein bot nicht nur unschätzbare Informationen über den Zustand der heiligen Stätten kurz nach der "Konstantinischen Wende", sondern dokumentierte auch erstmals die Entstehung des Kirchenjahres in Jerusalem. Egerias persönlich gefärbter Bericht ist darüber hinaus ein authentisches Zeugnis frühchristlicher Spiritualität. Der überlieferte Text der Egeria wird ergänzt durch die Fragmente aus Petrus Diaconus' Schrift De locis sanctis, mit deren Hilfe sich verlorengegangene Passagen ihres Itinerariums rekonstruieren lassen und die hier erstmals ins Deutsche übersetzt wurden. Ebenfalls berücksichtigt wurden die 2005 neu aufgefundenen Fragmente aus einer Madrider Handschrift. Einleitung, Übersetzung, Kommentierung, Karten und Pläne der vorliegenden Neuausgabe wurden gründlich überarbeitet.