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Die Geschichte zweier Männer im Portugal des Jahres 1832: Der eine, Afonso Aires de Navarra, verkörpert den feudalen Gutsherren: Er ist als frommer Katholik Herr über Ländereien und Untergebene. In einer standesgemäßen Ehe zeugt er einen Erben. In seiner Freizeit sorgt er sich um den Erhalt mittelalterlicher Bücher. Der andere hingegen, Antonio de Soutelinho, gehört zur namenlosen Klasse: Aufgewachsen in einem Waisenhaus zimmert er sich ein gewissenloses Weltbild, in dem der Stärkere überlebt. Als Verwalter auf Navarras Gut verführt Soutelinho dessen Ehefrau, die schließlich von Navarra verstoßen wird. Aus der Verbannung schickt sie ihrem Mann Rachebriefe, deren schamlose Schilderungen und fatalistische Abhandlungen restlos die Illusion seiner heilen Welt zerstören. Als auch noch sein einziges Kind stirbt, verfällt Navarra einem selbstzerstörerischen Wahnsinn. - Die blutigen Kämpfe zwischen Liberalen und Absolutisten in der ländlichen Beira bilden den Hintergrund einer persönl ichen Auseinandersetzung der beiden Männer, die ein gemeinsames Ziel haben: die Freiheit, sich selbst zu bestimmen.