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Es beginnt mit dem sowjetischen Film "Tierfänger" in einem Saal, der gar kein Kino war, und endet mit "Concert for Bangladesh" in einem Freilichtkino am Balaton. Dazwischen gibt es "Chronik eines Mordes" und "Söhne der großen Bärin" von der DEFA, Mantel- und Degenfilme wie "Fanfan der Husar" und "Die drei Musketiere", mit "12 Uhr Mittags" den ersten Western und mit "Spartacus" den ersten Monumentalfilm.§Einerseits Leinwandreisen in nie zuvor gesehene Welten, andererseits die hinter den Filmen lauernde Täuschung. Ein wechselvolles Spiel zwischen Unterhaltung und Propaganda. Detailversessen und ironisch gebrochen erzählt der Dresdner Autor Michael Wüstefeld - ein Kinobesessener und Filmenthusiast - in 28 Kapiteln von seinen "Kinoerlebnissen" in den 1960er Jahren, als er Filmbühnen, Lichtspieltheater und Paläste ebenso wie Prädikatshürden und Sommerfilmtage enterte. Erinnerungen an Totalvision und 70-mm-Technik, an ORWO- und Eastman-Color, aber auch an Filmbühnen, Lichtspiele, Filmtheater, Paläste und Filmecks werden wach ...