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Klara Blum wurde 1904 in Czernowitz geboren und wuchs in Wien auf. Als Jüdin mit sozialistischen Anschauungen emigrierte sie 1934 nach Moskau. Sie erlebte dort mit einem Chinesen eine Liebesgeschichte, die den Stoff für einen späteren Roman abgab und sie veranlaßte, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nach China zu übersiedeln. Dort wurde sie zu einer wichtigen Vertreterin der Germanistik und der deutschsprachigen Exilliteratur. Diese Arbeit versteht sich als Beitrag zur Aufarbeitung eines bisher unbeachteten Aspektes österreichischer, jüdischer und chinesischer Kulturbeziehungen. Sie ist in zwei Teile gegliedert: Die Arbeit beginnt mit der Biographie: 1. Kindheit und Jugend; 2. Moskauer Exil; 3. Shanghai - die Begegnung mit China; 4. Kanton - die letzte Station. Der zweite Teil beinhaltet die Werkinterpretation: 1. Journalistische Arbeiten; 2. Lyrische Texte; 3. Erzählprosa. Ziel ist es, den Entwicklungsprozeß Klara Blums im Kontext ihrer sich extrem verändernden Lebensbedingungen herauszuarbeiten.