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Kriminalität wird je nach soziologischer Perspektive entweder als Ergebnis individueller Kosten-Nutzen-Abwägung oder als Resultat (fehlender) Internalisierung sozialer Normen und Vorstellungen vom ?richtigen? Handeln aufgefasst. Wenngleich beide Sichtweisen Evidenz für sich beanspruchen können, so erscheint weder der instrumentelle noch der normativ-kulturalistische Ansatz für sich betrachtet zur Erklärung hinreichend.§Guido Mehlkop verbindet beide Ansätze zu einem integrativen zweistufigen Modell kriminellen Handelns, in welchem sozial konstruierte Normen als Filter für Handlungsalternativen fungieren. Nur über jene Alternativen, die nicht herausgefiltert wurden wird dann in der zweiten Phase des Entscheidungsprozesses deliberiert.§Zur empirischen Überprüfung dieses Modells wurden mehr als zweitausend zufällig ausgewählte Menschen befragt und die Daten mit inferenzstatistischen Methoden ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigen die Erwartungen und bieten zudem einen detaillierten Einblick in individuelle Entscheidungsprozesse.