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Im Frühjahr 1969 zeigte die ETH Zürich die erste umfassende Ausstellung über das Werk des Architekten Louis I. Kahn. Zur Eröffnung hielt Kahn den später berühmt gewordenen Vortrag "Silence and Light": ein Manifest seines spirituellen Verständnisses von Architektur. Für Kahn war das mathematisch Messbare nur ein Mittel, der Architekt "Diener des Unmessbaren"; es ging ihm um das Fundamentale, um Stille und Licht. In einer Zeit, in der die Baukunst die Kunst des Fügens aus den Fugen geraten zu sein schien, plädierte er für vertraute und zeitlose "Mittel wie Wand, Pfeiler, Gewölbe, Quadrat, Kreis, Pyramide, Prisma, Zylinder", die in seinem Werk eine neue Wirkung erhielten, als habe er sie "zum ersten Mal geprägt" (Bernhard Hoesli) und mit neuer Bedeutung erfüllt. Zwischen Vergangenheit und Gegenwart gab es keine Bruchlinie. Mit seinen kräftigen und poetischen Bauten beeinflusste Kahn Generationen von Architekten.§Die Tonaufnahme umfasst Kahns Originalvortrag sowie die Einleitung von Bernhard Hoesli. Das bibliophile, schön ausgestattete Buch umfasst den englischen Originaltext des Vortrags sowie Übersetzungen ins Deutsche, Französische, Spanische und Italienische.