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Im Februar 1919 erhielt Max Weber einen Ruf an die Juristische Fakult?t in Bonn, ?bernahm dann aber doch eine gesellschaftswissenschaftliche Professur in M?nchen. W?re sein heutiges Bild ein anderes, wenn er sich f?r Bonn entschieden h?tte?Weber war habilitierter Jurist. Obwohl er sp?ter die Disziplin wechselte, ist sein Werk voller Belege daf?r, wie stark er von der Jurisprudenz, nicht zuletzt von der Staatsrechtslehre, gepr?gt war.In Weimar standen ihm f?hrende Staatsrechtler wie Carl Schmitt, Hermann Heller, Hans Kelsen und Rudolf Smend oft ambivalent gegen?ber. Andreas Anter zeigt, welche Autoren f?r Weber wichtig waren und wie er schlie?lich zu einem Referenzautor der Staatsrechtslehre wurde. Als Berater wirkte Weber am Entwurf der Weimarer Reichsverfassung mit. Finden sich seine Spuren noch im Grundgesetz? Wie wird er in der heutigen Staatsrechtslehre rezipiert? Inwieweit ist er f?r die L?sung heutiger Probleme relevant?