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Das Werk Walter Benjamins steht im Zentrum der Debatte um die Krise des Erinnerns in der modernen Ästhetik. Die Studie zeigt, wie Benjamins Erinnerungspoetik sich zwar in der traditionellen Konstellation von Gedächtnis und Schrift artikuliert, sich aber zunehmend gegen konstruktive Vergegenwärtigungen wendet. Die erstmalige Analyse aller literarischen Schriften entwickelt diese 'Poetik der Destruktion' anhand ihrer Intertextualität und Absage an autobiographische Lesarten. Die 'Unschreibbarkeit' des "Passagen-Werks" dokumentiert ein unabschließbares Eingedenken, das allein der aktuellen Anforderung, schweigendes Gedächtnis der stummen Opfer der Geschichte zu sein, gerecht wird.