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Die Arbeit untersucht die Prozesse der repressiven Verrechtlichung kollektiver Protestformen in den siebziger Jahren und analysiert die rechtstheoretischen, politikwissenschaftlichen und soziologischen Dimensionen des Problems der Verrechtlichung kollektiven Protests. Dabei wird deutlich, daß soziale Bewegungen und sozialer Protestsperrige Gegenstände sind, die sich einer umfassenden theoretischen Erfassung im Rahmen einzelner Disziplinen entziehen. Die realen Reaktionsformen des demokratischen Souveräns außerhalb der institutionalisierten Kanäle der Meinungs- und Willensbildung laufen daher Gefahr, kriminalisiert zu werden.