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Weltweit wird an Agrarpflanzen geforscht um ihre Widerstandsfähigkeit und ihre Erträge zu steigern. Gerechtfertigt wird die intensive Forschung durch die rasch steigenden Bevölkerungszahlen und die hohe Anzahl hungernder Menschen. Seit den 1960ern hat sich auch die Forschung im Reissektor rasant weiterentwickelt: nach den Hochertragssorten kamen Hybridpflanzen auf den Markt, in naher Zukunft werden auch gentechnisch veränderte Reissorten auf den Feldern gepflanzt werden. Durch den Druck internationaler Konzerne kam es 1995 zur Entstehung des TRIPs, eines Vertrages, der die Rechte an intellektuellem Eigentum schützt. Damit wurden Eigentumsrechte auf neu entwickelte Pflanzen legitimiert und die Nutzung von geschütztem Saatgut stark eingeschränkt. Besonders getroffen hat dies die Bauern. Sie werden in der Fortführung ihrer traditionellen Praktiken, Saatgut untereinander zu tauschen oder es an die örtlichen Umweltbedingungen anzupassen, behindert. Das Buch bietet einen guten Überblick über diese Problematik und wird allen ans Herz gelegt, die sich mit dem Thema Nahrungssouveränität und den damit verbundenen internationalen Verträgen beschäftigen wollen.